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Lernen Sie Jacob Custer kennen, der in Indien und Kenia als Freiwilliger tätig war.

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Jacob Custer stammt aus Washington, D.C. und rekrutiert derzeit qualifizierte Lehrkräfte für ein Schulnetzwerk, das sich für die Schließung der Bildungslücke zwischen verschiedenen ethnischen Gruppen in den USA einsetzt. Er hat einen Bachelor-Abschluss der Michigan State University und einen Master-Abschluss in Pädagogik der George Washington University. 2010 war er zweimal in Kenia und 2011 einmal in Delhi, Indien, als Freiwilliger tätig (über Volunteering Solutions).

Warum haben Sie sich entschieden, mit Volunteering Solutions in Kenia und Indien Freiwilligenarbeit im Ausland zu leisten?

Hier in Amerika arbeite ich im Bereich Bildungsreform. Meine tägliche Aufgabe besteht darin, sicherzustellen, dass jeder Schüler in Amerika, unabhängig von Herkunft oder Hautfarbe, eine gute Ausbildung erhält. Leider gibt es in Amerika eine große Kluft zwischen weißen und schwarzen Schülern. Ich setze mich dafür ein, diese Kluft zu schließen und jedem die Bildung zu ermöglichen, die ihm zusteht. Ich sehe meine Arbeit als Dienst an meinem Land und im Kampf für Gleichberechtigung.

Diese Arbeit hat in mir den Wunsch geweckt, auch über die Grenzen meines Landes hinaus zu helfen. Zwar gibt es auch in den USA große Ungleichheiten, doch diese sind in vielen Ländern der Welt präsent. Ich habe mich für Freiwilligenarbeit in Kenia und Indien (und bald auch in Vietnam) entschieden, weil ich etwas zurückgeben und einen Beitrag leisten möchte – egal wie groß oder klein. Ich reise leidenschaftlich gern und interessiere mich für andere Kulturen. Durch meine Freiwilligenarbeit im Ausland kann ich diese Leidenschaft mit meinem Wunsch verbinden, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Ich denke, ich werde mein Leben lang weiterhin andere Länder besuchen und mich ehrenamtlich engagieren.

Was machte diese Freiwilligenarbeit im Ausland so einzigartig und besonders?

Kenia und Indien sind sehr unterschiedliche Länder, aber in beiden Ländern sind die Menschen sehr herzlich und gastfreundlich. Leider besteht auch dort Bedarf an einer Verbesserung der Lebensqualität und der Bildung der Bevölkerung. Kenia war einzigartig, weil dort ein starkes Gemeinschaftsgefühl und eine tiefe Herzlichkeit der Menschen herrschen. Die Kenianer arbeiten extrem hart und setzen sich mit großem Engagement dafür ein, ihr eigenes Leben und oft auch das ihrer Mitmenschen zu verbessern und ihnen Wohlstand zu ermöglichen. Indien ist ein sehr geschäftiges Land voller Menschen, die sich über Besuch freuen. In Indien leben Menschen verschiedenster Herkunft und Religionen, die Besuchern gegenüber sehr aufgeschlossen sind. Ich habe die Arbeit mit Kindern in einem Obdachlosenheim sehr genossen und ihnen bei Mathematik und anderen grundlegenden Fähigkeiten geholfen, bei denen sie Unterstützung benötigten. Inder sind sehr friedliebend und immer in Bewegung.

Wie hat diese Erfahrung Ihre Zukunft beeinflusst?

Ich möchte die Welt weiterhin zu einem besseren Ort machen, sowohl hier in meiner Heimat als auch im Ausland. Meine Freiwilligenarbeit hat mir die immense Not in anderen Ländern vor Augen geführt und mir bewusst gemacht, wie privilegiert ich bin und wie wichtig es ist, etwas zurückzugeben und nichts als selbstverständlich anzusehen. Jetzt, da ich diese Erkenntnis gewonnen habe, kann ich dazu beitragen, auch anderen die Augen zu öffnen und weiterhin Teil der Lösung zu sein.

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